C. papilionoides erreicht eine GL von bis zu 192 mm (Männchen), Weibchen bleiben geringfügig
kleiner. Die Körperoberseite ist mit kleinen gleichförmigen Schuppen bedeckt. Vom Nacken ab
ziehen sich 12-14 regelmäßige angeordnete Reihen einfach gekielter Tuberkeln. Die Bauchschuppen
liegen zwischen den schwach ausgeprägten seitlichen Hautfalten in 30-34 Reihen. Adulte Tiere
weisen eine geschwungene, ununterbrochene Reihe von 29-33 vergrößerten Präanofemoralschuppen
auf, in denen die Männchen mittig nebeneinander 4-6 Präanalporen liegen. Sogar Weibchen zeigen
inaktive Präanalporen. Zehen und Finger der kräftig ausgebildeten, langen Extremitäten weisen
gattungstypisch nur schmale Subdigitalia auf und besitzen alle eine Kralle. Die runden
Orginalschwänze zeigen variable Subcaudalia.
Sie fressen die üblichen Insekten und Gliederfüßer in der passenden Größe: Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Schaben, Wachsmaden- und -motten, Mehlwürmer, Zophobas-Larven, Käferlarven und auch Käfer. Das Futter sollte regelmäßig 1-4 mal im Monat mit einem Vitakalkgemisch bestäubt werden. Adulte Weibchen legen 6-8 Doppelgelege im Jahr, die sie im Bodengrund vergraben. Die rundlichen Eier (14,9 x 14 mm) werden in einem Inkubator bei etwa 25° C am Tage und 20° C in der Nacht bebrütet, die Inkubationsdauer dauert etwa 130 Tage. Jungtiere (KRL von 31-35 mm, SL 31-38 mm) sollten bei gleichen Haltungsbedingungen wie die Alten getrennt aufgezogen werden. Sie erreichen die Geschlechtsreife ab 8 Monaten (bei Männchen). Nachzuchten sind bei weitem nicht so empfindlich in Bezug auf die Haltungstemperaturen und die Luftfeuchtigkeitswerte wie importierte Wildfänge.
Literatur: